Die „Wolke 7“ für Gründer und Startups – Wieso Cloud-Computing?

Gerade als Existenzgründer, junges Unternehmen oder als Startup ist es wichtig, alle Vorschriften und Normen einzuhalten und alle notwendigen Vorkehrungen für eine optimale Arbeit und Entwicklung festzustellen. Bevor es um die Details geht, sollte also eine gewisse Grundausrüstung an geschäftlichen Softwarelösungen vorhanden sein. Dabei stellt sich die ultimative Frage: Server oder Cloud-Computing?

Was bedeutet Cloud-Computing?
Knapp zusammengefasst beschreibt Cloud-Computing die Bereitstellung von IT-Infrastrukturen.

Hierbei gibt es drei unterschiedliche Formen:

Anmietbare Cloud Hardware – Infrastructure as a Service (IaaS)
D.h.: Server und Onlinespeicher (etc.) sind erweiterungsfähig.

Applikation-Entwicklungsumgebungen – Platform as a Service (PaaS)
D.h.: Zusätzlich zu den Gegebenheiten des IaaS können hier Applikationen entwickelt werden.

Einzelne Applikationen – Software as a Service (SaaS)
D.h.: Es läuft keine Anwendung mehr auf dem Desktop, sondern man nutzt die auf dem Server des Anbieters laufenden Anwendungen.

Was spricht für die Cloud?

IT-Infrastrukturen sollten für Startups möglichst schnell verfügbar sein. Bei IaaS werden die virtuellen Ressourcen in kürzester Zeit bereitgestellt und sobald sie nicht mehr in Gebrauch sind, werden sie wieder deaktiviert. Sofern zahlt man nur das, was man verbraucht. In der Regel wird also ein System durch eine Cloud-Infrastruktur ersetzt und der administrative Aufwand entfällt zum größten Teil.

Gerade für junge, agile Unternehmen ist die Skalierbarkeit ein wichtiger Aspekt, denn das Wachstum einer Firma lässt sich nur schwer vorhersagen. Intelligente Softwarelösungen skalieren sich selbstständig; sie wachsen mit. Mit meistens einem einfachen Schritt und der Auswahl des nächst größeren Paketes sind die Ressourcen erweitert, ebenso können bei einer nötigen Kostensenkung die Leistungsanforderungen gesenkt werden. Hierzu also auch der Aspekt der übersichtlichen Kosten. Es wird unterschieden zwischen: Abrechnung nach tatsächlichem Verbrauch (Pay per Use), Mischmodelle mit festem (Prepaid-Basis) und variablem Anteil oder Dedicated-Modelle mit ausschließlich für den Kunden bereitgestellten Hardware-Kapazitäten (Prepaid-Modell).

Ein moderner Arbeitsplatz bei einem jungen Unternehmen kann auch bedeuten, dass Flexibilität eine große Rolle spielt. Wenn die Arbeitskraft mobil bzw. nicht an einem Platz sesshaft sein soll, müssen die Daten auch mobil sein. Auch die Anwendung des Cloud-Computing ist flexibel.

Cloud-Provider übertreffen inzwischen das Sicherheitsniveau von Rechenzentren. Sie sind meist nach der internationalen Norm ISO/IEC 27001 zertifiziert. Pflege und Wartung ist nur noch bedingt notwendig. Denn beispielsweise Aktualisierungen und Verbesserungen werden oftmals vom Hersteller durchgeführt.

Dokumentenmanagement und Workflow in Kombination mit Cloud-Computing?

DocuWare bietet seine Dienste auch als Cloud-Lösung – DocuWare Cloud. Die vorhin genannten Vorteile des Cloud-Computing sind hier gegeben. Angepasst auf das Unternehmen können die Dokumente flexibel archiviert werden, ohne, dass dafür eine Server-Farm eingesetzt werden muss.

Bei dem Thema Workflow stellt JobRouter mit dem JobRouter – IaaS ebenso eine Cloud-Lösung vor und garantiert eine schnelle Inbetriebnahme, hohe Verfügbarkeit, Skalierung und Sicherheit.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

Autor: Florian Wolf, Synapsis GmbH

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